Comlot greift weiter durch

Comlot greift weiter durch

Die Schweizer Lotterie- und Wettkommission setzt seinen Weg gegen nicht lizenzierte Casinos in der Schweiz durch. Comlot brachte vor einiger Zeit die sogenannte „Blacklist“ hervor.

Auf der Blacklist landen alle Casinos, die keine Erlaubnis haben Glücksspiel in der Schweiz anzubieten.

In der Schweiz dürfen seit Anfang des Jahres nur noch Glücksspielanbieter operieren, die eine eigene Glücksspiellizenz für die Schweiz besitzen, wie beispielsweise das Casino Luzern oder das Grand Casino Bern.

Welche Casinos wurden hinzugefügt?

Mittlerweile umfasst die Blacklist schon 87 Online Casinos. Diese 87 Casinos sind nun als illegal in der Schweiz eingestuft. Artikel 86 im Gesetzbuch besagt, dass Comlot ganz direkt und einfach die Internetprovider damit beauftragen, dass die Websites der in der Schweiz illegalen Casinos geblockt werden. Somit haben die Schweizer keinen Zugriff mehr auf das Online Angebot von den gesperrten Casinos.

Neu hinzugefügte Casinos sind unter anderem: Forzza1.com, Forzza2.com sowie Forzza3.com. Genau wie Runbet.com, Solobet10.com und Winx24.com.

Zweck der Verbote

Comlot möchte, dass Online Glücksspiel nur noch von den lokalen Casinos in der Schweiz angeboten werden.

Viele Casinos, so wie das Casino Interloken, Bern und das Casino in Luzern.

Somit bleiben die Umsätze und natürlich Steuern aus dem Glücksspiel im Land der Berge.

Sicherlich ist der Staat daran interessiert, somit seine eigenen Kassen zu füllen und es zu vermeiden, dass Steuergelder in die Paradiese wie Malta, Gibraltar oder auch Curacao wandern. Allerdings ist das nicht der einzige Grund, weshalb sich die Regierung der Schweiz für diesen Schritt entschlossen hat.

Weitere Gründe für die Einführung der Blacklist

In einer gewissen Weise ist die Blacklist natürlich auch ein Schutz vor unseriösen Online Casinos oder Anbietern von Sportwetten im Internet.

Leider gibt es immer wieder schwarze Schafe, die sich die Unsicherheit oder auch Naivität der Spieler zu nutzen machen und diesen systematisch das Geld aus den Taschen zieht. Wirklich traurig, aber durch die Blacklist sicherlich zu verhindern.

Die Schweizer greifen hier konsequent durch und lassen auch keine Ausnahmen gelten.

Übrigens sind auch Riesen wie Bet365 und 1XBet auf der Blacklist. Die sind selbstverständlich auf der Blacklist gelandet, weil weder 1XBet noch Bet365 eine Glücksspiellizenz aus der Schweiz besitzen.

Vorteile einer einheitlichen Lizenzierung

Eine generelle Lizenzierung ist natürlich auch mit einer Legalisierung von Online Casinos und Online Wetten gleichzusetzen. Dementsprechend ist diese zwingend Notwendig. Wenn das der Fall ist, braucht der Spieler keine Sorgen mehr darüber zu haben, dass er sich in einer „Grauzone“ rechtlich gesehen aufhält.

Auch in Deutschland kommt langsam Bewegung in die gesamte Branche und eine deutschlandweite Glücksspiellizenz ist sicherlich nur noch eine Frage der Zeit.

Unsere Meinung über die Blacklist

Eine Blacklist einzuführen ist das eine, aber auch große und definitiv seriöse Online Casinos wie Bet365 oder eben auch Interwetten und Tipbet auf diese aufzunehmen ist das andere.

Der Schweizer Regierung geht es unserer Meinung nach nur darum, die Steuern, der Wettanbieter im eigenen Land zu behalten.

Ein wichtiger Nebeneffekt der Blacklist ist allerdings, dass die Schweizer von wirklich zwielichtigen Casinos ferngehalten werden.

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